Historisch,
einzigartig &
verträumt

Ein Hotel mit Tradition und Geschichte

1543

Der Gasthof zur „Güldenen Gans“ wird zum ersten Mal erwähnt.

1547

Aufenthalt des Kurfürsten Johann Friedrich des Großmütigen in der „Güldenen Gans“ als Gefangener im Gefolge von Kaiser Karl V. nach der Schlacht bei Mühlberg.

1802

Die „Güldene Gans“ wird von Johann Carl Stößner in „Goldener Anker“ umbenannt.

1746 und 1812

In dem selben Gebäude befindet sich das sächsische Postamt, die Wirte waren zugleich Postmeister.

1840

Nach einer Zeichnung besaß das Gebäude zwei Zwerchhäußer, die der Architektur der Giebelfassaden des benachbarten Renaissance – Rathauses nachempfunden wurden.

1864

Der traditionelle Gasthofbetrieb wird vorübergehend aufgegeben, Schank und Speisewirtschaft besteht nur noch in reduzierter Form. Der damalige Besitzer Kaufmann Albert Schmidt lässt das Hauptgebäude umbauen. Durch das Abtragen der Renaissance – Zwerchhäußer und den Einbau neuer Fensteröffnungen wurden schwere Eingriffe in die alte Bausubstanz vorgenommen.

1881 u. 1885

Die Gastronomie ruht gänzlich, satt dessen gründete der damalige Eigentümer des Hauses, Christian Schubert, eine Eisenwarenhandlung, diese bestand knapp 20 Jahre.

1885

Durch den Pächter Eduard Becker erfolgte die Neueröffnung der Gastwirtschaft.

1900

Die Gastwirtschaft wird von Heinrich Rexrodt (Ratskellerwirt in Neustadt a. d. Orla) käuflich erworben und zum Hotelbetrieb aus- und umgebaut.

1924

Das Nachbargebäude wird angeglichen und umgestaltet.

1930

Eine Fleischerei wird eröffnet (im neuen Gebäudeteil).

1931

Eröffnung der „Ankerschenke“ als weiterer Gaststättenteil.

1935

Eröffnung des „Kurfürstenkellers“.

1994

Nach umfangreichen Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten wird die Gasthoftradition im gehobenen Hotel- und Gastronomiebetrieb weitergeführt.